In der heutigen Zeit jagt eine Innovation die nächste und in alle Branchen kommt es zu einer überdimensionalen Schnelllebigkeit. Unternehmer können sich heutzutage nicht mehr sicher sein, wie lange bestimmte Technologien und Produktionsprozesse noch Up-to-date sind und somit ist es nahezu unabdingbar, externe Berater hinzuzuziehen, die mit einer objektiven Betrachtung dazu beitragen können, dass das Unternehmen nicht den Anschluss verliert.
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Das Problem bei solchen Beratern ist allerdings, dass diese oftmals enorme Summen an Geld verlangen, was es gerade für mittelständische Unternehmen schwierig macht, solche Kooperationen einzugehen. Dadurch haben sich viele Unternehmen dazu entschieden, mit Hochschulen und Universitäten zusammenzuarbeiten, sodass die Studenten in Form von Minijobs selbst als Berater fungieren können. Wie dieses Prinzip der Minijobs in der Praxis aussehen soll und was diese Methode für Vorteile mit sich bringt, wird im Folgenden näher beleuchtet.
Studenten als Unternehmensberater – wie funktioniert das?
Das Prinzip dieser Kooperation ist in großen Teilen relativ simpel zu erläutern. Mittlerweile gibt es mehrere Start-Up Unternehmen, die für die Verbindung zwischen Unternehmen und Studenten selbst sorgen. Dafür werden beispielsweise Websites zur Verfügung gestellt.
Wenn nun das Unternehmen ein bestimmtes Problem hat, das eine innovative Lösung erfordert, kann das Unternehmen selbst dieses Problem auf der Website erläutern. Die Studenten haben dann die Möglichkeit, in Form von Minijobs Lösungsvorschläge für dieses Problem zu entwickeln und diese dem Unternehmen ebenfalls über die Website zuzuschicken. Solche Vorschläge werden dann vom Unternehmen ausgewertet und im Hinblick auf die Umsetzbarkeit überprüft. Falls es tatsächlich zur Umsetzung kommen sollte, kann potenziell auch eine Vergütung stattfinden.
Daraus resultierende Vorteile für Unternehmen und Studenten
Ein solches Prinzip der Unternehmensberatung bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Diese Vorteile beziehen sich sowohl auf die Studenten, aber auch auf die Unternehmen.
Die Studenten haben so die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen aus der Uni oder der Hochschule in den Minijobs in die Praxis umzusetzen. Ebenso kann man an technischem Wissen dazugewinnen und möglicherweise auch seinen zukünftigen Arbeitgeber, über die Minijobs hinaus, finden.
Aber auch für die Unternehmen bietet diese Form der Unternehmensberatung eine Reihe von Vorteilen. Ein Vorteil ist, dass man durch solche Minijobs deutlich kostengünstiger eine Unternehmensberatung erhalten kann, da die herkömmlichen Unternehmensberater erheblich teurer sind als diese Form.
Ebenso ist man bei einer Kooperation mit solchen Hochschulen und Forschungszentren direkt im Mittelpunkt des innovativen Schaffens. Wenn man sich selbst also als innovatives Unternehmen sieht ist es ein logischer Schritt, mit solchen Institutionen zu kooperieren. Dies lässt sich auch anhand von Statistiken belegen. So nutzen 66 Prozent der 100 innovativsten deutschen mittelständischen Unternehmen diese Form der Beratung.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man auf diesem Weg einen besonderen Zugang zu den Studenten hat, was es Unternehmen potenziell erleichtert, die Studenten nach Abschluss des Studiums für den eigenen Betrieb zu gewinnen. Auch hat man auf diese Weise die Möglichkeit, zu sehen, wie sich die Studenten in der Praxis verhalten, und, ob sie dazu in der Lage sind, das eigene Unternehmen konstruktiv und innovativ nach vorne zu bringen.
Alles in allem lässt sich sagen, dass Unternehmen auf diese Weise zu einer kostengünstigeren Variante der Unternehmensberatung gelangen, die zudem oftmals um einiges innovativer ist als die von herkömmlichen Unternehmensberatern.