Der Datenskandal bei der Bundesagentur für Arbeit kommt gerade zur rechten Zeit, um zum Ende des Jahrzehnts einen weiteren wichtigen Fingerzeig auf die Notwendigkeit von Datenschutz im Internet zu setzen. Schon Mitte des Jahres hatte die so genannte Kindergartenbande mit fingierten Stellenanzeigen in Onlineportalen Adressen abgezockt und die Opfer übel reingerissen. Jetzt bleibt zu hoffen, dass dieser wirklich große Skandal nun Konsequenzen nach sich zieht.
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Auf der Internetseite der Bundesagenntur für Arbeit wurden in bislang noch ungeklärtem Umfang falsche Stellenanzeigen veröffentlicht und zwar von Personen, die eigentlich gar keine Arbeitsstelle anbieten können, aber trotzdem Anzeigen veröffentlichen durften. Es wird vermutet, dass Bewerber entweder Gebühren für vermeintliche Vermittlungen zahlen sollen oder zu Zeitungsabos überredet werden. Bisher haben sich noch keine Geschädigten gemeldet.