Verbraucher- und Datenschützer sind sicher, dass die aktuell aufgetauchte CD mit über 17.000 vollständigen Adressen nebst geheimer Daten nur die Spitze des Eisberges ist und vermuten Missbrauch von Adressen im siebenstelligen Bereich. Ein anonymer Zusender hatte einer Verbraucherschutzzentrale die CD zukommen lassen, auf der neben 17.000 Adressen sogar die Telefonnummern und Bankverbindungen der Adressjäger-Opfer eingetragen waren.
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Erste Ermittlungen ergaben jetzt, dass ein Großteil der Opfer vor einiger Zeit Abbuchungen von Lottoscheingebühren zugelassen hatten. Die Verbraucherschützen empfehlen allen Besitzern von Girokonten, regelmäßig die Geldbewegungen zu kontrollieren und unberechtigte Abbuchungen schnell rückgängig zu machen.