Kennt jemand das Gesetz der großen Zahlen? Große Legal Tech-Unternehmen schweigen sich gern darüber aus, wie einfach es doch eigentlich ist, Profit aus großen Gruppen zu ziehen. Dabei ist es wirklich ganz einfach. Es ist alles nur eine Frage des Risikokapitals.
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Wenn die Statistik der Rechtsanwälte sagt, dass durch Ansprache per Mail direkt in eine Zielgruppe hinein einer von 10 Betroffenen ein Mandant wird, dann ist es ebenso klar, dass unter 100 Betroffenen 10 Mandanten sind und unter 1000 dann 100. Mal angenommen, ein Mandant bringt 1000 Euro Gewinn und der Einkauf von Betroffenen kostet 10 Euro pro Stück – dann habe ich bei einem Investment von 100 Euro gleich 1000 Euro gewonnen.
Das Verhältnis 100 zu 1000 = 1 zu 10 ändert sich nicht, auch wenn ich mein Engagement ausweite und für 1000 Euro Betroffene einkaufe und dadurch 100 Mandanten gewinne. 1 zu 10 bedeutet dann einen Gewinn von 100.000 Euro bei einem immer noch überschaubaren Investment von 1000 Euro. Der Gewinn steigt im Verhältnis gegenüber dem Einsatz jeweils deutlich an.
Heißt: Wenn ich mich entscheide, mehr auszugeben, dann ist der Gewinn einstellbar auf jede gewünschte Summe – solange ich mich auf die Statistik verlassen kann. Und die wird exakter und belastbarer, je größer die Zahlen werden.