Die Vermittlung von Langzeitfonds an ältere Anleger scheint für Anlageberater der Commerzbank eine gute Einnahmequelle gewesen zu sein. Insider berichten in SternTV darüber, dass die Abkürzung „AD“ (Alt & Doof-Kunden) für gute Provision und das Erreichen von Zielen der Berater gestanden hätte – Stern TV berichtet am 9. November 2011 über zahlreiche Fälle. Teils waren letzte Unterschriften von fast 90-Jährigen am Krankenhausbett noch eingeholt worden. Damit legten Senioren im Gefühl, gut beraten zu sein, im hoch betagten Alter ihr Geld in hoch spekulative Fonds an, die nicht nur eine sehr unsichere Geldanlage sind, sondern auch mit 20 oder 30 Jahren Laufzeit die Lebenserwartung der Anleger weit übertrifft.
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In einem geschilderten Fall war eine Anlegerin in drohender Armut verstorben, wärend ein 5-Stelliger Anlagebetrag in Schiffsfonds auf Wertsteigerung wartete.
Die Anwältin eines Studiogastes, die Dortmunder Anwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht Zuhal Canpalat (www.wcb-recht.de) diskutierte u.a. mit Vorstandsmitglied Ziehlke, der die damalige Beratung des Studiogastes verteidigte und die Beraterin in Schutz nahm.
verbraucherschutz.tv empfiehlt Frau Zuhal Canpalat aus Dortmund für diese Thematik. Frau Canpalat ist Vorsitzende des Verein Anlegerschutzanwalt e.V.
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