Citroën, Peugeot und DS – Rückruf wegen überhöhter Stickoxid-Werte

Der Abgasskandal könnte nun auch Modelle der Automarken Citroën, Peugeot und DS betreffen, die alle zum PSA-Konzern gehören. Wie das Portal kfz-rueckrufe.de berichtet, ruft PSA verschiedene Modelle dieser Marken wegen einer überhöhten Stickoxid-Ausstoßes zurück. Betroffen von dem Rückruf soll eine sechsstellige Zahl von Fahrzeugen, sowohl Diesel als auch Benziner sein. In Deutschland geht es um ca. 29.000 Fahrzeuge.

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Bei den Benzinern sind die Modelle Citroën C3, C3 Aircross und C-Elysee der Baujahre Februar 2017 bis April 2019 betroffen. Hinzu kommen die Peugeot-Modelle 208, 2008 und 301.

Bei den Diesel-Fahrzeugen geht es um die Modelle Citroën C3 Picasso, C4 und C4 Picasso, den DS3, DS4 und DS5 sowie den Peugeot 208, 308, 508, 2008, 3008, 5008, 308 und 508. Betroffen sind Fahrzeuge aus den Baujahren zwischen Juli 2013 und Mai 2016.

Ursache für den erhöhten Stickoxid-Ausstoß soll nach Angaben des Konzerns eine fehlerhafte Kalibrierung des Motors sein. Der Fehler soll durch ein Software-Update beseitigt werden.

Eine fehlerhafte Kalibrierung des Motors muss nicht heißen, dass eine unzulässige Abschalteinrichtung in den Fahrzeugen verwendet wird. In jedem Fall weisen die Fahrzeuge aber einen Mangel auf. Kann dieser nicht beseitigt werden oder entstehen dadurch andere Mängel, können die betroffenen Verbraucher Schadensersatzansprüche geltend machen.

Die Rechtsanwälte der IG Dieselskandal beraten Sie gerne zu ihren Möglichkeiten.

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