Im Sog des Dieselkandals rückt ein weiteres wichtiges Thema in den Fokus der Autobesitzer. Nahezu jeder PKW verbraucht mehr Benzin oder Diesel, als in den Werbebotschaften versprochen. Das betrifft natürlich auch die VW-Dauerbrenner Golf und Passat, die seit Jahren die Neuzulassungslisten anführen.
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Das Autos mehr verbrauchen als angegebe ist Fakt und mehr oder weniger bewiesen. Auch der Passat und der Golf stehen hier im Generalverdacht. Der Freiburger Rechtsanwalt Dr. Ralf Stoll will mit seinem Portal www.zu-hoher-spritverbrauch-anwalt.de Autobesitzern ein Angebot machen, ihre Verbraucherrechte wahrzunehmen und sich gegen die Werbelüge „Sparsames Auto“ zu wehren. Dr. Stoll: „Gerade bei Fahrzeugen, die angeblich sehr wenig Kraftstoff verbrauchen, ist ein niedriger Verbrauchswert immer ein Kaufargument!“
Etwas anders sieht es bei SUV, Sportwagen oder Oberklasse-Limousinen aus. Hier geht es laut Dr. Stoll zusätzlich um einen erheblichen materiellen Schaden, denn dass ein großer Mercedes 50 % mehr Kraftstoff verbraucht als angegeben, addiert sich in der Summe zu einem erheblichen Betrag. Gerade Eigentümer größerer Fahrzeugflotten, die sich aus ökonomischen Gründen für einen Typ mit angeblich niedrigem Verbrauch entschieden haben, geben Jahr für Jahr tausende von Euros mehr aus, als eigentlich eingeplant.
Laut Dr. Stoll bleibt Händlern als Vertragspartner der Käufer kaum eine andere Möglichkeit auf eine diesbezügliche Mängelrüge zu reagieren als Schadensersatz zu leisten und/oder den Kauf rückabzuwickeln.
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