Bei Reisen mit dem Wohnmobil auch an die Umwelt denken

Umweltschutz ist schon lange ein Thema und macht auch vor Campern nicht halt. Dabei ist das Reisen mit dem Wohnmobil schon sehr umweltbewusst, schaut man sich die Wäscheberge bei einem Hotelurlaub an. Doch auch die Wärmetheke des Buffets benötigt jede Menge Energie, ganz zu schweigen von den Lebensmitteln, die übrig bleiben und weggeworfen werden müssen. Wie man aber den Urlaub mit dem Wohnmobil noch umweltbewusster machen kann, möchten wir hier aufzeigen.

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Was macht das Reisen mit dem Wohnmobil so interessant?

Immer mehr Menschen reisen mit dem Camper und genießen zum einen die Freiheit und zum andern auch die Möglichkeit in wenigen Wochen viel zu sehen. Es gibt viele Gründe, welche für einen Wohnmobil-Urlaub sprechen. Der wichtigste Grund für die Camper ist vor allem die Freiheit sich das anzuschauen, was einem gerade gefällt. Mit dem Wohnmobil kann man überall einen Stopp einlegen und einen oder mehrere Tage bleiben. Ist eine Stadt, die man besucht nicht so, wie man sie sich vorgestellt hat, fährt man einfach weiter.

Doch auch das Umweltbewusstsein ist für viele ein Grund, mit dem Wohnmobil zu reisen. Hotels müssen jede Menge Energie und Wasser aufbringen, um die Handtuchberge zu waschen. Das Buffet muss über Stunden warmgehalten werden und die Lebensmittel, die nicht verzehrt werden, wandern in den Müll. Somit ist das Reisen mit dem Wohnmobil schon deutlich umweltbewusster. Doch auch hier kann man noch einiges tun, um die Umwelt noch besser zu schonen.

Tipps, um umweltbewusst mit dem Camper zu reisen

Immer mehr Wohnmobil-Besitzer nutzen eine Solaranlage. Mit dieser kann der Strom selbst erzeugt werden und somit sind die Urlauber noch unabhängiger. Auch Brennstoffzellen statt Dieselgeneratoren werden immer häufiger verwendet, um die Umwelt zu schonen. Weiterhin sind Energiesparlampen ideal, um bares Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Wer es komfortabel möchte, hat nicht selten einen kleinen Trockner im Wohnmobil untergebracht. Diesen kann man sich gut und gerne sparen und den Platz anderweitig nutzen. Mit einer Wäscheleine ausgestattet kann die Wäsche problemlos im Freien trocknen. Überall finden sich zwei Bäume, zwischen die die Leine gespannt werden kann. Die meisten Wohnmobil-Urlauber sind so und so im Sommer unterwegs und hier ist die Wäschen innerhalb weniger Stunden getrocknet.

Zudem sollte man beim Stellplatz auf eine ökologische Campinganlage achten, um auch hier Gutes für die Umwelt zu tun. Mit den passenden Gadgets fürs Campen kann hier noch einiges an Geld gespart werden.

Ein weiterer Punkt ist das Vermeiden von Plastik. Wir alle wissen, dass in der Küche das meiste Plastik anfällt und hier kann jeder etwas tun. Wer auf Produkte verzichtet, die mit Plastik umhüllt sind, hat schon einen großen Vorteil. Beim Metzger statt im Supermarkt kaufen oder gezielt auf Ware achten, die mit Papier oder Karton verpackt ist.

Im Grunde ist es gar nicht so schwer, beim Reisen mit dem Wohnmobil umweltbewusst zu handeln. Wer schon zu Hause ein wenig darauf achtet, muss auf nichts verzichten. Natürlich kommt es auch auf das Wohnmobil und die Einrichtung an. Je höherwertig die Ausstattung, desto umweltschädlicher ist das Wohnmobil leider auch. Komfort hat eben seinen Preis.

 

 

 

 

 

 

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