Dem ADAC war die geringe Beteiligung an der Wahl zum „Auto des Jahres“ peinlich und so wurde die Zahl von 3300 teilnehmenden Lesern auf 35.000 „optimmiert“. Ich finde, dass diese Peinlichkeit vor allem eines zeigt: Das kaum jemand dieses Blatt liest und auch niemand an den Umfragen dort teilnimmt.
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Ich frage mich, warum man bei so einem schlechten Ergebnis nicht rechtzetig gegen gesteuert hat, z.B. mit facebook oder mobilen Apps? Die Antwort auf diese Frage kann eigentlich nur heißen: Es ist dem ADAC völlig wurscht, wie viele Leute da mitmachen solange man das Ergebnis selbst bestimmen kann.
Bei der Geschichtsschreibung wird dann halt auf Wunschergebnisse zurück gegriffen. Dieses Schema stellt natürlich auch andere Untersuchungen des ADAC in ein schlechtes Licht. Bei der Leserwahl zum Auto des Jahres ging es darum, dem Zugpferd der deutschen Automobilindustrie ein ADAC-gelbes Zückerchen zu geben und dafür sogar Ergebnisse zu schönen. Warum dieses Bedürfnis so ausgeprägt ist? Ich weiß es nicht, fürchte abder das Schlimmste…