Nun will auch Puma in naher Zukunft auf den Einsatz umstrittener Weichmacher und sonstiger gesundheitsgefährdender Stoffe bei der Produktion von Sportschuhen verzichten. Der Hersteller – Nummer 3 in der Welt – tut es damit Marktführer Adidas nach, der schon vor längerer Zeit ein solches Versprechen gegeben hatte, aber während der Olympischen Spiele wieder ins Gerede gekommen war.
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Bis Ende 2017 sollen Produkten von Puma ohne per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) produziert werden, teilte die Geschäftsführung am Freitag in Herzogenaurach mit. PFC machen etwa Regenjacken schmutz- und wasserabweisend, können aber das Immunsystem schädigen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.
Auch die Gefahr für Grund- und Trinkwasser an den Produktionsstandorten weltweit soll minimiert werden.