Der als TV-Börsenexperte bekannt gewordene Markus Frick ist von der Frankfurter Staatsanwaltschaft wegen Börsenmanipulation und Betrug angeklagt worden. Der ehemalige M24-Moderator, der seit Anfang des Jahres in Untersuchungshaft sitzt, hatte mit Börsenbriefen Aktien beworben und viele der 3000 Empfänger seines Rundschreibens dazu gebracht, in ein Musterdepot zu investieren. Sinn und Zweck der Aktion war aber offensichtlich nicht das Wohl der Anleger, sondern eher der Gewinn der Auftraggeber, die durch die Manipulation des Kurses die eigenen Aktien teuer wieder verkaufen konnten. Den Anlegern entstand ein Schaden von etwa 600.000 Euro. Frick selbst soll als Lohn etwa 2 Millionen Euro erhalten haben.
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