Aluminium in Deos steht nicht nur in Verdacht für Hauterkrankungen zuständig zu sein und das Krebsrisiko zu erhöhen, es macht offensichtlich auch blind: Als ich im Supermarkt auf der Suche nach dem unbedenklichsten Deo meiner Wahl versuchte, die Inhaltsstoffe zu identifizieren, misslang mir das deutlich: Ich musste von meiner Tochter vorlesen lassen.
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Aber Spaß beiseite: Was ist dran am Thema Aluminium in Deos? Grundsätzlich sind die neuen Hochleistungsdeos nur in der Lage, bis zu 96 Stunden schweiß- und geruchsmindernd zu arbeiten, weil so genannte Chloride massiv auf den natürlichen Transpirationsprozess Einfluss nehmen und sogar Poren verstopfen. Die Schlagkraft dieser Wunderwaffen beruht auf dem Einsatz von Chloriden wie z.B. Aluminiumchlorid. Hautreizungen, Ekzembildungen und Juckreiz sind bei empfindlicher Haus vorhersehbar, das Krebsrisiko ist aber nicht bewiesen – was auch nicht wirklich beruhigt.