Kann man über Whatsapp angezockt werden? – Eine der häufigsten Fragen an verbraucherschutz.tv soll hier einmal beantwortet werden. Grundsätzlich: Whatsapp kann User nur über Links zu Webseiten mit schädlichen Inhalten in Gefahr bringen. Da liegt aber genau das eigentliche Problem: Wer in Whatsapp auf einen aktiven Link „www.boese-seite. de“ klickt, der kommt auch auf eine böse Seite. So einfach ist das.
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Über Whatsapp selbst kann man sich eigentlich „nichts einfangen“. Gefahren lauern nur dann, wenn
1. Links zum anklicken angeboten werden
2. Telefonnummern zum anwählen angeboten werden
3. irgendwer einem empfiehlt, irgend etwas zu tun.
Gefahren kann man ausschließen, indem man den gesunden Menschenverstand regieren lässt und sich VOR jeder Aktion überlegt:
1. kenne ich die Person, die mich auffordert, irgendetwas zu tun?
2. ist es wirklich wichtig oder für mich persönlich entscheidend, irgendwo mitzumachen?
3. Sollte in im Zweifel nicht besser die Finger davon lassen?
In letzter Zeit gab es zahlreiche HOAX – damit wollen HOAX-Entwickler – z.B. mit Kettenbriefen – erreichen, dass eine bestimmte Nachricht möglichst breit verteilt wird. Diese Leute haben entweder nur Spaß an ihrer Aktion oder verfolgen den Zweck, ein Projekt zu promoten.
Grundsätzlich: Kettenbriefe sind böse!!! Nicht mitmachen: Ihr könnt weder Krebs heilen noch kleine Kinder retten. Sowas geht nicht über Whatsapp…