Selfmade Capital Management GmbH offenbar insolvent

Kunden des Finanzmaklers Malte Hartwieg kommen nicht zur Ruhe. Das Handelsblatt zitiert einen Beschluss des Münchner Amtsgerichtes, nach dem die Selfmade Capital Management GmbH Insolvenzantrag gestellt hat. Auch um weitere Gesellschaften von Malte Hartwieg soll es nicht gut stehen. Anleger, die mit Renditen von über 12 Prozent angelockt wurden, stehen nun vor dem Totalverlust ihres Kapitals. Insgesamt sollen 2000 Kunden mit einem Anlagevolumen von 120 Millionen Euro betroffen sein.

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Nach Pfändungen durch die Staatsanwaltschaft München sind wohl einige weitere Hartwieg-Gesellschaften nicht mehr finanziell handlungsfähig.

Mit der Selfmade Capital Management GmbH ist nun eine der großen Hartwieg-Gesellschaften betroffen. Aktuell ist völlig unklar, ob es einen Erfolg versprechenden Sanierungsplan geben kann, da es kaum Ínformationen gibt. Ralph Sauer Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht und selbst Treuhänder und Insolvenzverwalter sieht die Chancen der Anleger gering, rät aber trotzdem sich nicht mit dem Verlust abzufinden sondern als Insolvenzgläubiger alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen. Sauer: „Wenn noch Geld zu Verfügung steht sollten es gerecht verteilt werden!“

Wer Forderungen an insolvente Unternehmen hat oder von Insolvenzanfechtung betroffen ist, für den hat Rechtsanwalt Sauer unter www.forderungsanmeldung-im-insolvenzverfahren.de  Informationen zum Thema Insolvenz zusammengestellt.

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