Immer mehr Gewerbetreibende und auch immer mehr Kunden unserer Agentur erhalten in diesen Tagen Post vom „Euro Betaalservice“ aus den Niederlanden. Darin wird auf recht professionell und ordentlich anmutende Art und Weise versucht, eine Summe von 580 Euro für die Veröffentlichung eines Textes zu berechnen. Ein Überweisungsträger ist gleich mit dabei. Was viele Kunden irritiert ist die korrekte Personalisierung dieser Abzocke.
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Denn die Veröffentlichten Artikel gibt es tatsächlich. Sie wurden in kostenlosen newsportalen wie z.b. OpenPR.de veröffentlicht. Die Verantwortlichen für den „Euro betaalservice“ notieren die Titel, das Veröffenlichungsdatum und vor allem die Postadresse der veröffentlicher und verschicken dann ganz gezielt die Rechnungen. Was viele Empfänger auf Abstand gehen lässt: Die Summe ist einfach zu hoch. Udo Schmallenberg Schmallenberg Schmallenberg von www.talking-text.de: „Wir bringen oft Texte von Rechtsanwälten in die Verteiler, darunter sind oft auch kostenpflichtige Portale, aber die Kosten für solch einen Service sind niemald 3-stellig!“ Der „Euro Betaalservice“ verlangt mal eben locker 580 Euro für solch eine Veröffentlichung. Wer den Rechnungstext liest – übrigens in Englisch gehalten – der stolpert schon über das Wörtchen „Offer“ (Angebot). Allerdings dürfte das schnell überlesen werden. Ziel des „Euro Betaalservice“ ist es, dass möglichst viele Empfänger den Brief für eine rechnung halten und diese dann bezahlen.
Rechtsanwalt Lüdecke von www.abmahnhilfe24.de empfiehlt: „Schreiben des Euro Betaalservice ohne weitere Gedankenverschwendung entsorgen!“