Offenheit ist nicht immer ein Segen! Ein Emissionshaus warnt vor der eigenen finanziellen Situation und bittet Schiffsfonds-Anleger auf ihre Ansprüche zu verzichten. Laut einem aktuellen Artikel im Manager-Magazin macht MPC Capital aktuell aus der drohenden Insolvenzgefahr selbst ein Thema.
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Empfänger des dies aussagenden Schreibens sind laut Manager-Magazin die Anteilseigner am „MPC Schiffsfonds CPO Nordamerika-Schiffe 2“. Versender ist die MPC Treuhandgesellschaft MPC. Es wird offenbar gefordert, auf Ansprüche des Fonds gegenüber MPC in Höhe von mehr als 11 Millionen Dollar zu verzichten. Sollten die Anleger nicht zustimmen wäre die Pleite von MPC Capital eine mögliche Folge.
Der Fonds hat diesen Rettungsanspruch an MPC, denn das Emmissionshaus hatte eine Platzierungsgarantie ausgesprochen, die der schwankende Schiffsfonds jetzt einfordert. Kann MPC diese Forderung nicht erfüllen droht eventuell die Zahlungsunfähigkeit des Emissionshauses.
Das Lösungskonzept, dass den Anlegern jetzt schriftlich mitgeteilt wurde, sieht deren Verzicht auf die Platzierungsgarantie vor, damit MPC diese Leistung nicht erbringen muss. Im Gegenzug bietet MPC an, auf Gebührenforderungen gegenüber dem Fonds zu verzichten.
Die Experten von anlegerschutz.tv empfehlen Anlegern des Schiffsfonds CPO Nordamerika-Schiffe 2, keine übereilten Schritte zu unternehmen, sondern ihre Entscheidung mit einem Experten zu besprechen.