Ärzte beklagen schlechte Bewertung in Google Places

en von schmallenber

Bewertungssysteme – gleich welcher Art – haben immer eine großen Vorteil, aber auch einen gravierenden Nachteil: Zum Einen helfen sie, Hotels, Rechtsanwälte oder Ärzte zubewerten und damit Entscheidungshilfen zu geben, auf der anderen Seiten werden oft völlig korrekt arbeitende Dienstleister durch Fake-Bewertungen oder offensichtliches Stalking in ihrer Existenz bedroht. Experten für die so genannte Web-Reputation sehen die scharfe Seite der Klinge oft auf Seiten der Stalker oder sonstiger „Rachebewerter“, die aus welchen Gründen auch immer z.B. einen Arzt nicht nach seinem können beurteilen, sondern seinem guten Ruf aus ganz anderen Gründen schaden.

Rechtsanwalt zu diesem Thema finden

Hier einen Rechtsanwalt zu diesem Thema finden

Verbraucherschutz.tv kooperiert deutschlandweit mit vielen kompetenten Rechtsanwälten auch aus Ihrer Region. Sie sind Anwalt und möchten hier veröffentlichen? Bitte Mail an usch@talking-text.de

Hans-Jürgen D., HNO-Arzt aus Berlin und aktueller Kunde der Agentur schmallenerg.txt hinterfragte die Gründe für die Rachegelüste seiner Kunden: „An der Fachlichkeit kann es nicht liegen, da hat es in 40 Jahren Praxistätig nicht ein Problem gegeben.“ In seinem Fall traten die Probleme nach einem Streit um das leidige Thema „Praxisgebühr“ auf. Dr. D.: „Hier gibt es keinen Handlungsspielraum für uns Ärzte, trotzdem werden eventuelle Ungerechtigkeiten dem Arzt zugeschrieben!“ Folge ist dann eine schlechte Bewertung der Gesamtleistung über Bewertungsportale wie Google Places oder Quype.

Was dem Mediziner anfangs nur ein kleines Ärgernis war, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem Existenz bedrohenden Problem. Sein „Stalker“ verbreitete unter mehreren Profilen in mehreren Portalen Unwahrheiten und subjektive Eindrücke und bezog auch die Mitarbeiter der Praxis in seine bodenlosen Tiraden ein. Auch in Foren nutzte er jede Gelegenheit, den guten Ruf des Arztes systematisch zu zerstören. Dessen Problem war dabei, dass die eigene Homepage und das vorhandene Reputationsmanagement es nicht schafften, den schlechten Bewertungen positive Aspekte entgegen zu setzen.

Im Strategiegespräch mit den Experten von .txt wurden die notwendigen Maßnahmen besprochen, bewertet und dann umgesetzt. Mit spürbarem Erfolg: Durch eine grundsäztlich positive Selbstdarstellung gelang es, die schlechten Bewertungen zu dem zu machen, was sie waren: Eine zu vernachlässigende Einzelmeinung eines verstörten Stalkers. Dr. D. ging und geht offensiv mit dem Thema um: Er entwarf Karten und ermunterte seine Patienten, ihn zu bewerten.

Agentur-Leiter Udo Schmallenberg Schmallenberg Schmallenberg: „Sein erstes Ziel, die schlechten Einträge nur löschen zu lassen, hat Dr. D. schnell verworfen, denn so eine Lösung ist nicht nachhaltig. Wir konnten ihn überzeugen, sich die Stärken des Systems zu Nutze zu machen! Heute hat er ein positives Bewertungsverhältnis und dies beweist potentiellen Patienten, dass es hier eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem Patienten gibt!“

1 comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.