Social Engineering und Phishing

Social Engineering nennt man Verfahren, mit denen sich BetrĂŒger im Internet mit ihren Opfern bekannt machen und Vertrauen aufbauen, um dann letzten Endes mit einer Betrugsmasche landen zu können. Besonders Ă€rgerlich und oft mit hohen SchĂ€den verbunden ist Social Engineering dann, wenn es mit dem sogenannten Phishing verbunden wird.

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In aktuellen FĂ€llen nehmen Verbrecher erst dann persönlichen Kontakt zu Ihren Opfern auf, wenn sie schon im Besitz zur Kontoverwendung notwendigen Zugangsdaten fĂŒr das Onlinebanking sind. Diese ĂŒber Fake-Formulare abgefragten Daten sind oft wertlos, wenn Transaktionen noch durch Freischaltcodes bestĂ€tigt werden mĂŒssen.

Dazu verbergen Anrufer ihre eigentliche Nummer und lassen als RĂŒckrufkontakt die Rufnummer der Bank im Display ihrer Opfer erscheinen. Unter dem Vorwand, vermeintlichen Betrug abwehren zu mĂŒssen, empfehlen die TĂ€ter die BestĂ€tigung einer Tan-Abfrage. Diese wird just in diesem Augenblick versendet, indem eine hohe Überweisung im Konto getĂ€tigt wird. Passt man jetzt nicht auf, bestĂ€tigt man die Transaktion selbst.

Opfer diese Maschen habe je nach eingestelltem Kontolimit bis zu 5-stellige Schadenssummen zu beklagen und in der Vielzahl aller FÀlle weigert sich die Bank, diese SchÀden zu tragen.

Rechtsanwalt Fabian Fritsch: „Social Engineering und Phishing werden immer nur dann möglich, wenn die Sicherheitsregeln der Bank und vor allem deren Informationspflichten dem Kunden gegenĂŒber nicht wirklich ernst genommen werden. Von einer Mitschuld des kontofĂŒhrenden Institutes muss also ausgegangen werden und Gerichte sehen diese in zahlreichen Verfahren bereits ebenso!“

Allerdings: Eine Schuld rÀumt eine Bank oft erst auf anwaltlichen Druck oder Klageandrohung ein.

Die Hamburger Kanzlei Hafencity steht Phishing-Opfern gern als Berater und Begleiter auf dem Weg zur Schadensabwehr zur VerfĂŒgung.

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