Wenn die letzten Geschenke zu Weihnachten gekauft werden, kann das Konto trotz Weihnachtsgeld erheblich leiden. Eine schnelle Kreditaufnahme oder die Nutzung des Dispos ist gerade zu dieser Zeit des Jahres keine Seltenheit. Doch wer möchte gerne mit einem Defizit ins neue Jahr starten, dass sich nicht so einfach ausgleichen lässt. Unser Artikel möchte Verbraucher auf die wichtigsten Fallen bei der Kreditaufnahme hinweisen.
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Kredite – speziell zur Weihnachtszeit beliebt
Viele Haushalte schaffen es, mit den vorhandenen Mitteln den Alltag halbwegs sicher zu gestalten. Das Weihnachtsfest wird schnell zur saisonalen Herausforderung, wenn nicht auf Geschenke für Familie oder Freunde verzichtet werden soll. Unabhängige Dienstleister wie die namhafte Finanzplattform smava weisen darauf hin, dass speziell für die Finanzierung zu Weihnachten ein Überziehen des Kontos keine Seltenheit ist.
Mehr als jeder vierte Befragte der Plattform hält es für möglich, auf den Dispo des Girokontos zu vertrauen und die gekoppelte Kreditlinie auszunutzen. Was in den sonst gut durchdachten Haushaltsplan nicht hineinpasst, soll mit einer flexiblen Kreditlinie bequem gelöst werden. Leider ist dies eine der größten Fallen des modernen Kreditwesens, die vielen Verbrauchern nicht bewusst ist.
Die wichtigsten Kreditfallen im Weihnachtsgeschäft
1. Zu lange auf den Dispo vertrauen
Im Vergleich zu einem klassischen Ratenkredit bringt der Dispo extrem hohe Kreditzinsen mit sich. Sollte das Konto nicht schnell ausgeglichen werden, führt dies noch tiefer in die Schuldenfalle hinein. Auf den Dispokredit sollten Konsumenten deshalb maximal für wenige Tage vertrauen, eine Dauerlösung stellt der Dispo selbst zum Weihnachtsfest nicht dar.
Die Alternative ist ein klassischer Ratenkredit, der beim Ausgleich des Kontos hilft und nicht vom teuren Dispo abhängig macht. Leider ist auch der Kredit der vertrauten Hausbank vergleichsweise teurer. Besser sollten Verbraucher ganz unkompliziert einen Kreditvergleich durchführen, um mit wenigen Eingaben zum besten Kreditangebot zu gelangen.
2. Zu fahrlässig für eine Ratenzahlung entscheiden
Bei teuren Konsumgütern, die vor Ort oder online gekauft werden, halten Händler eigene Ratenzahlungen bereit. Schnell wird aus Bequemlichkeit in dieses Angebot eingewilligt. Viele Verbraucher erkennen nicht, dass ein solcher Kredit deutlich teurer als das günstigste Angebot des Kreditmarktes ist.
Bevor Sie ein kreatives Weihnachtsgeschenk auswählen, klären Sie im Vorfeld ab, wie viele Euro Ihnen monatlich für eine sichere Tilgung zur Verfügung stehen. Achten Sie außerdem auf einen Kreditgeber, bei dem Sie mit Ihren vorhandenen Sicherheiten Ihre Bonität positiv beeinflussen.
3. Mahnungs- und Inkassowesen nicht verstehen
Das moderne Kreditwesen ist kompliziert und bringt speziell für erstmalige Kreditnehmer einige Fragen mit sich. Während es in anderen Bereichen rundum Recht und Finanzen Interessengemeinschaften gibt, ist der Verbraucherschutz im Kreditwesen leider überschaubar.
Speziell zum Weihnachtsgeschäft versuchen viele Händler und Banken, Kunden für ihre Kreditangebot zu gewinnen. Wer hier nicht mit Themen wie Inkassogebühren, einer Anmahnung von Bezahlungen oder Problemen in der Tilgungsphase vertraut ist, wird sich schnell verloren fühlen. Konkret heißt dies: Niemals einen Kredit abschließen, den der Antragsteller nicht detailliert versteht.
Bei Kreditfragen immer beraten lassen
Wenn Sie noch auf den letzten Drücker einige Geschenke kaufen oder jemanden zum Neujahr überraschen möchten, nehmen Sie sich Zeit für eine umfassende Beratung. Durch den Kontakt zu uns sowie seriöse Informationen zur Kreditvergabe online gewinnen Sie die Sicherheit, auch nach Weihnachten und im neuen Jahr mit Ihrer Kreditentscheidung zufrieden zu sein.
