Wie funktioniert das eigentlich? Woher bekommen diese hunderte von Flirt- und Datingseiten ihre Profile? Gibt es wirklich so viele tabulose Frauen, leichte Luder oder geile alte Frauen, die scharf auf einen Seitensprung sind? NEIN, natürlich nicht. Um die Fülle von Angeboten für den große Liebe und den kleinen Seitensprung erklären zu können, muss man das System verstehen oder auch nur lesen können.
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Auf der Seite tabulose-frauen.club steht z.B.nicht mal kleingedruckt: „XXX ermöglicht den Usern einen Zugang auf eine zentralisierte Plattform. Auf diese Plattform kann über verschiedene zu XXX gehörende Unterseiten zugegriffen werden. Die Plattform enthält Informationen über die Themen Fremdgehen und Flirten. Die User haben, nach der Erstellung eines eigenen Profils, die Möglichkeit auf der Plattform nach anderen Plattformen zu suchen. Die User können sich dort anmelden, die Profile anderer User ansehen und eingeschränkt mit diesen in Kontakt treten. “
„Zentralisierte Plattform“ bedeutet, dass der größte Teil dieser Dating-Seiten auf die gleichen Daten zugreifen. Dass diese Daten empfangsbereite Damen bereithalten, wird an keiner Stelle gesagt. Tabulose-frauen.club wirbt z.B. gar nicht mit tabulosen Frauen, sondern mit Flirttipps, die man bekommt, wenn man Mitglied wird. Wer also lesen kann und auch Dinge versteht, sollte eigentlich nicht in Versuchung geraten, sich dort anzumelden.
Tun aber dennoch viele! Aber woher kommen diese vielen Seiten – würden nicht 20 reichen, müssen es 500 sein, die alle nichts zu bieten haben? Die Antwort ist einfach: Die Betreiber der zentralisierten Plattform bieten auf dem Markt Kuppelseiten mit den dazugehörigen Domains an. Diese werden dann von anderen gekauft und mehr oder weniger geschickt am Markt online platziert. Je geschickter, je höher ist der Umsatzt, wobei sich keiner dieser zig-hundert Seitenbetreiber um den Service selbst kümmern muss, denn der Datenbankanschluss wird gleich mitverkauft.
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