Es ist etwa elf Jahre her, dass das erste Mal mit Bitcoins gehandelt wurde. Die Kryptowährung hat sich bis heute einen Namen gemacht. Fast jeder kennt sie und viele handeln mit ihr. Die Justizbehörde NRW hat bei etwas mehr als 200 Straftaten Bitcoins sichergestellt. Diese haben einen Wert von etwa 10 Millionen Euro gehabt. Die Kölner Staatsanwaltschaft entschloss sich zu einer großen Versteigerung der Bitcoins und das zum ersten Mal. So etwas gab es vorher noch nie. Die erste Auktion sollte 20 bis etwa 25 Millionen Euro in Form von Bitcoins betragen. Ein großes Volumen, welches hier angeboten wurde. Es soll jedoch demnächst noch weitere Auktionen geben, wo noch mehr Bitcoins angeboten werden sollen.
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Die Bitcoins wurden nicht auf legalem Weg gekauft, sondern stammten aus kriminellen Geschäften. Hierbei handelte es sich um Deals aus Drogengeschäften oder anderen nicht legalen Geschäften. Diese Geschäfte wurden über das Darknet abgewickelt. Viele Menschen, die sonst mit Gold spekulieren nahmen an der Auktion teil. Die Auktion dauerte geschlagene zwei Tage an und die ersten Bitcoins erzielten einen Preis von etwa 57000 Euro. Eine unfassbare Summe, wie das Justizministerium mitteilte. Das Interesse der Auktionsteilnehmer war sehr groß. Auf reviewsbird.de kannst du nachlesen, wie genau Kryptowährungen funktionieren.
Versteigern bringt mehr als verkaufen
In der Vergangenheit haben bereits einige Bundesländer Bitcoins verkauft, jedoch niemals versteigert. NRW war das erste Bundesland welches eine Versteigerung zuließ und dies mit großem Erfolg. In Köln ist nun die Rede davon, dass man in Zukunft nicht nur große Mengen an Bitcoins versteigern möchte, sondern auch kleinere Mengen. Wie die kleineren Versteigerungen aussehen werden, ist jedoch noch nicht bekannt. Kryptowährung war schon immer für kriminelle Geschäfte anfällig. Es ist jedoch die Rede davon, dass es Fortschritte gibt, wie man Kriminelle in diesem Bereich schneller aufdecken kann. Die Bitcoin-Aktien steigen und fallen, wer somit Bitcoins kaufen möchte, der sollte sich vorab erkundigen wie dieser zur Zeit gehandelt wird. Mit Bitcoins handeln kann eine profitable Angelegenheit sein, wenn man den momentanen Wert richtig einschätzt.
Finanzdienstleister und Banken sind besonders hellhörig, wenn es um Kryptowährung geht, denn es fehlt immer noch die Transparenz. Der Finanzdienstleister, haftet, wenn er Geschäfte mit Kryptowährung macht. Den Finanzdienstleistern oder den Banken ist nicht klar, was mit den Bitcoins passiert, wenn man mit diesen handelt. Wofür werden diese ausgegeben und handelt es sich hierbei um ein seriöses Unternehmen oder werden kriminelle Machenschaften ausgeführt? Genau aus diesem Grund lassen viele Menschen die Finger von der Kryptowährung. Bitcoins scheinen jedoch nach wie vor in gewissen Kreisen besonders beliebt zu sein, denn sonst hätte der Höchstbietende auf der Auktion nicht mehr als den Marktwert bezahlt. Aus rechtlichen Gründen und der Sicherheit geschuldet, war es der Justiz nicht möglich, die Bitcoins einfach in Euro umzutauschen. Die Datenpakete wurden gesichert, versiegelt und gelten nun als nicht mehr kopier- oder fälschbar. Eines ist jedenfalls sicher, Bitcoins verzeichnen einen enormen Wertzuwachs.