Augmented Reality Apps: Spielzeug oder echte Verbraucherhilfe?

Die Augmented Reality, auch als AR bekannt, wird heutzutage von vielen Menschen, die sich nicht so gut mit ihr auskennen, als Spielzeug eingestuft. Schließlich gibt es einige Apps, die AR und VR (Virtual Reality) für neue Spielerfahrungen nutzen. Allerdings bei weitem noch nicht so weit verbreitet ist die Kenntnis, dass AR und VR auch im Kontext der Verbraucherhilfe eingesetzt werden kann. Ein AR Remote Experte kann Unternehmen beispielsweise dabei helfen, im Bereich des eCommerce bessere Ergebnisse zu verzeichnen. Was genau bietet die AR nun also? Ist sie eher ein Spielzeug oder kann sie in der Verbraucherhilfe besser zum Einsatz kommen? Ein Überblick.

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eCommerce

Während VR und AR im Bereich des Gamings wahrscheinlich die Branche auf ewig vor dem Aussterben bewahrt haben, können sie auch ganz anderweitig angewandt werden. Hierbei ist vor allem eCommerce zu nennen. Vor allem in Zeiten globaler Pandemien und eines immer schnelllebiger werdenden Alltags ist der Onlinehandel nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile hat er eine solche Reichweite und Akzeptanz in der Weltbevölkerung erlangt, dass sogar die Möglichkeit besteht, dass er den lokalen Handel irgendwann gänzlich überflüssig macht.

Ein prominentes Beispiel ist die neuartige, AR-basierte App eines der größten und weltweit bekanntesten Möbelhäuser, Ikea. Durch die Nutzung der App kann man herausfinden, wie genau bestimmtes Mobiliar von Ikea in die eigene Wohnung passt. Virtuell und maßstabsgetreu kann man dabei beispielsweise Sofas, Sessel, Schränke, Betten oder Tische auf dem Bildschirm in die eigenen vier Wände projizieren.

Der unschlagbare Vorteil besteht hier definitiv im Aufwand, der vor einem Möbelkauf gemacht werden muss. Früher mussten nicht nur ganze Räume, sondern auch die Möbel selbst ständig und exakt in Höhe, Länge und Tiefe ausgemessen werden. Heutzutage kann all dies innerhalb weniger Sekunden von einer AR-basierten App auf dem eigenen Smartphone durchgeführt werden. Und dies ist nur eines von vielen Beispielen, wie genau AR und VR sich positiv auf den eCommerce auswirken können.

Gaming

Zunächst sollte beachtet werden, dass VR und AR die Gaming-Welt revolutioniert haben wie noch keine Erfindung zuvor. Hierbei ist vor allem die VR-Brille zu nennen. Während man früher noch einen Bildschirm brauchte, um die Spielwelt darzustellen, wird dieser bei VR-basierten nun durch diese spezielle Brille ersetzt. Das Besondere daran ist, dass sie die Spielwelt so darstellt, dass man tatsächlich das optische Gefühl bekommt, sich in der Welt selbst zu befinden. Im Vergleich zu einem einfachen Bildschirm stellt dies ein revolutionäres Novum dar, das sich heutzutage allergrößter Beliebtheit erfreut. Schließlich kann durch die neue Art der Spielweise das Spiel selbst sehr viel eindrucksvoller sein.

Aber auch die AR ist mittlerweile eine beliebte Form des Gamings. Sie ermöglicht es den Spielern, sich ganz normal in der realen Welt zu bewegen, während diese auf dem Bildschirm beispielsweise eines Smartphones entsprechend dem jeweiligen Spiel dargestellt wird. Das funktioniert in der Regel durch Nutzung des Standort-Dienstes und der Kamera des Smartphones. Ist beides eingeschaltet und man befindet sich im Spiel-Modus, wandelt die AR die Informationen entsprechend dem Spiel um. Auf diese Art und Weise können einfache Straßen und Plätze jeder beliebigen Stadt plötzlich zum Schauplatz beispielsweise mittelalterlicher oder futuristischer Schlachten zwischen gewaltigen Armeen werden.

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