Menschen, die gerne ein Online-Business ins Leben rufen möchten, aber nicht über die nötigen EDV-Kenntnisse verfügen, sollten sich in diesem Bereich unbedingt weiterbilden. Das gleiche gilt für Bewerber, die gerne bei einem Start-Up mitarbeiten möchten oder für Unternehmer, welche ihr Angebot auf einer professionellen Webseite ihren potentiellen Kunden präsentieren möchten.
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Die gute Nachricht ist, dass Unternehmer und Gründer nicht alle anfallenden EDV-Arbeiten alleine ausführen und bewältigen müssen. In der Regel sollte das Programmieren von Online-Shops, Apps oder Webseiten ohnehin Experten überlassen werden – zumindest dann, wenn kein ausreichendes Fachwissen vorhanden ist. So werden zeitraubende Korrekturschleifen verhindert und wertvolle Zeit eingespart. Die Unterstützung einer professionellen EDV Beratung kann sich darüber hinaus in vielen weiteren Bereichen für Gründer lohnen.
Fachwissen in das Unternehmen holen
Auch in den Fällen, in denen Gründer über das nötige Wissen verfügen, selbst eine Webseite oder eine Anwendung zu programmieren, kann es sinnvoll sein, diese Aufgabe abzugeben. Schließlich ist die To-Do-Liste von Gründern in der Regel lang. Um das benötige Know-How ins Unternehmen zu holen, gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Methoden.
Die erste Methode besteht in der Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister im EDV Bereich. Die EDV Aufgaben werden in diesem Fall also ausgelagert. Die zweite Möglichkeit ist, eine feste EDV Fachkraft einzustellen. Bei spezialisierten Online-Start-Ups ist dies in jedem Fall zu empfehlen, doch auch in anderen Szenarien kann dies durchaus von Vorteil sein.
Es schadet allerdings niemals, wenn sich Gründer auch in Eigenregie im Bereich der EDV und den neuen Medien stetig weiterbilden. Heutzutage gehört es schließlich nahezu zum Alltag, Webseiten redaktionell zu pflegen und über Grundkenntnisse in Typo3, HTML und WordPress zu verfügen. Das gilt insbesondere in der Gründerszene. Ebenfalls ist es sinnvoll, sich ein umfangreiches Wissen im Bereich des Online-Marketings beziehungsweise der Online-Strategien anzueignen, um ein Unternehmen zukunftsorientiert zu führen und nicht hinter der Konkurrenz zurückzubleiben.
Auf welche EDV Kenntnisse kommt es wirklich an?
Die Frage, welche EDV Kenntnisse nun die wichtigste Rolle überhaupt spielen, kann pauschal kaum eindeutig beantwortet werden.
Diejenigen, die sich auf eine Stelle in einem Unternehmen bewerben möchten, sollten sich das entsprechende Anforderungsprofil des ausgeschriebenen Jobs genau ansehen, um herauszufinden, was von ihnen erwartet wird. Mitarbeiter, die bereits fest in einem Unternehmen eingestellt sind, aber mit einem geänderten Arbeitsumfeld konfrontiert sind, sollten entsprechende Recherchen anstellen, welche EDV Schulungen für sie in ihrer aktuellen Position am hilfreichsten und sinnvollsten sind.
Außerdem sollten clevere Bewerber bereits vor der eigentlichen Bewerbung eine entsprechende Vorsorge betreiben und sich ohnehin kontinuierlich neues Wissen aneignen, damit sie für ihren zukünftigen Arbeitgeber attraktive potentielle Mitarbeiter darstellen. Der Lebenslauf bietet dabei die Chance, konkret zu formulieren, welche EDV Kenntnisse vorhanden sind.
Zu den wichtigsten Kenntnissen zählen mit Sicherheit der Umgang mit allen gängigen Betriebssystemen, sowie die Tabellenkalkulation und Textverarbeitung, beispielsweise in Microsoft Word und Excel.
Außerdem ist es ein Vorteil, Grafik- und Präsentationsprogramme wie InDesign, Photoshop und PowerPoint zu beherrschen. Abhängig von der jeweiligen Stelle werden auch Kenntnisse der beliebten CMS, wie Typo3 und WordPress, sowie HTML-Kenntnisse, gerne gesehen. Darüber hinaus sollte sich mit den Bereichen Online-Marketing und Social Media ausgekannt werden.