Bereits die Hälfte des Jahres ist wieder verstrichen und ein Großteil der in Deutschland lebenden Menschen haben eine Menge Geld auf dem Spar- oder Festkonto. Doch die Zinsen bewegen sich maximal um die 0,0x % herum. Viele bekommen bald Urlaubsgeld und im November Weihnachtsgeld, wovon einiges zum Sparen zurückgelegt wird. Der Großteil beschäftigt sich mit der Materie des Sparens aber nicht genug und kennen somit nicht die vielen Alternativen zum Fest- oder Tageskonto. Dies kann man aber auch verstehen. Wer möchte sich neben dem alltäglichen Job und dem Familienleben noch mit Finanzthemen auseinandersetzen?
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Die Vorteile der unabhängigen Finanzberatung
Auch wenn es für viele ein langweiliges Thema ist, sollte man sich bereits im Vorfeld wenigstens mit den Grundlagen beschäftigen. Zwar übernimmt ein Experte sämtliche anfallenden Aufgaben, dennoch sollte jeder grob wissen, worum es geht. Dabei fängt es bereits mit der Art der Anlage an. Möchte man eher In Aktien investieren mit etwas Risiko oder doch einen Bausparvertrag abschließen? Neben der Art der Anlage spielt die monatliche Sparrate und die Laufzeit ebenso eine Rolle. Vor dem ersten unverbindlichen Beratungsgespräch beim Finanzberater in Düsseldorf, München oder Berlin sollten diese Infos parat stehen.
Bei der Suche nach einem geeigneten Finanzberater ist ein Kriterium essenziell: Die Unabhängigkeit. Ein unabhängiger Finanzberater bekommt keine Provision, wenn er ein spezifisches Produkt verkauft. Dies ist ihm sogar verboten der Zulassung nach § 45 GewO. Dadurch fallen auch beim Kunden keine Provisionen, oder sonstige Aufschläge an. Da er an keine speziellen Lieferanten gebunden ist, kann er dem Kunden die komplette Breite des Produktportfolios unterbreiten. Seien es Aktien, ETF’s, Fonds oder sonstige Produkte. Ein unabhängiger Finanzberater ist erst zufrieden, wenn der Kunde es ist. Dadurch liegt es ihm am Herzen dem Kunden das für seine Situation bestmögliche Produkt zu empfehlen.
Der Berater der eigenen Hausbank
Spätestens wenn der erste eigene Job ausgeübt wirkt, klingelt irgendwann das Telefon oder es kommt ein Brief herein vom der eigenen Bank. Der Bankberater bittet um ein Gespräch, wie das Geld in Zukunft optimalerweise angelegt werden soll. Doch Finanzberatungen bei der Hausbank in Anspruch zu nehmen haben einen schlechten Ruf. Doch warum ist dem eigentlich so? Die Bankberater bei der Bank werden auch als abhängige Finanzberater bezeichnet. Das liegt daran, dass diese für bestimmte Produkte und Dienstleistungen eine Vergütung bzw. Provision erlangen. Gleichzeitig befinden sich nicht alle frei am Markt verfügbaren Produkte in deren Portfolio. Nicht, weil sie nicht wollen, sondern weil sie lediglich eine Kooperation mit begrenzten Fondsgesellschaften etc. eingegangen sind.
Somit sind die Bankberater nicht unabhängig und möchten einem ein Produkt verkaufen, womit sie am meisten Geld letztendlich verdienen. Dem Kunden wirklich das Produkt zu empfehlen, welches zu ihm passt, wie es ein unabhängiger Finanzberater macht, kommt sehr selten bei einem Bankberater vor.
Wie der Aphoristiker Werner Braun schon sagte: „Kann man von abhängigen Menschen unabhängige Meinungen erwarten.“