Porsche Verkaufsstopp

Porsche Verkaufsstopp Porsche Verkaufsstopp
Es läuft nicht rund: Porsche reagiert mit einem Verkaufsstopp auf die neuen Messstandards

Aktuelle News zum Porsche Verkaufsstopp – Porsche kommt nicht hinterher und hat jetzt die Reißleine gezogen: Der Verkauf sämtlicher Neuwagen wird bis auf weiteres eingestellt, weil die neuen Messverfahren WLTP und RDE aufwändiger sind und schärfere Anforderungen im Zulassungsverfahren auf dem Prüfstand und im realen Alltagsbetrieb stellen. Wohl das Hauptproblem: Benzinmotoren können diese Anforderungen ohne Partikelfilter nicht erfüllen und Porsche muss aufwändig nachrüsten. Porsche Diesel können schon seit längerer Zeit nicht mehr bestellt werden.

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Offiziell erfahren interessierte Besteller dies auf der so genannten Konfigurationsseite des Herstellers, auf der ein Wunschporsche zusammengestellt werden kann, allerdings ohne Hoffnung auf Traumerfüllung: „Das von Ihnen ausgewählte Modell ist aufgrund einer anstehenden Modellrevision kurzzeitig nicht als frei konfigurierbarer Neuwagen erhältlich. Gerne möchten wir Ihnen dennoch die Möglichkeit geben, das Modell weiterhin im Car Configurator zu betrachten. Bitte wenden Sie sich bei Interesse bezüglich konfigurierbarer Neuwagen, verfügbarer Bestandsfahrzeuge und jungen Gebrauchtfahrzeugen an Ihr Porsche Zentrum“.

Heißt: Virtuell kann man den Anblick genießen, „in echt“ lässt dieser Genuss aber auf sich warten. Ein Unternehmenssprecher erklärte der Presse auf Anfrage, dass es vorübergehend zu einem eingeschränkte Angebot kommt. Neben den neuen Anforderungen, die offensichtlich unterschätzt wurden, ist ein derzeit zu hoher Auftragsbestand Grund für die aktuelle Maßnahme.

Porsche Verkaufsstopp trifft auch Benziner

Wer sich für einen jungen Gebrauchten oder ein Bestandsfahrzeug entscheidet, muss damit rechnen, bald schon veraltete Abgasreinigungssysteme einzukaufen. Dies muss bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden. Wer derzeit nach Bestellung erwarten muss, dass Porsche die Liefertermine nicht einhält, sollte sich über seine rechtlichen Möglichkeiten informieren.

Wer einen Porsche bestellt und aufgrund der aktuellen Situation nun lange Wartezeiten in Kauf nimmt, kann unter Umständen Schadensersatz fordern oder auf der Wahrung der eigenen Mobilität bestehen. Der lang geträumten Traum vom Porsche-Neuwagen rückt auf jeden Fall in weite Ferne: So können die nächsten Cayenne, Panamera und Macan wohl nicht vor März 2019 angemeldet werden können. Zugriff auf den sportlichen 911er soll es ab Herbst 2018 wieder geben.

Die Kooperationsanwälte der IG Dieselskandal betreuen bereits zahlreiche Porsche-Besitzer im Abgasskandal. Sie stehen besorgten Porsche-Besitzern gern als juristischer Ansprechpartner für eine kostenlose Erstberatung zum Thema Porsche Verkaufsstopp zur Verfügung.

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