Nicht nur die bayerische Verbraucherschutz-Ministerin Beate Merk warntvor betrügerischen Mails. Nach einer Meldung ihres Ministeriums sind derzeit wieder verstärkt E-Mails unterwegs, die angeblich von Geldinstituten versendet werden.
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Empfänger werden aufgefordert, die Kontodaten für das Online-Banking zu aktualisieren. Dazu soll zwei in den Mails angegebenen Links gefolgt werden. Um sich den Anschein von Seriosität zu geben, führt der erste Link auf die Originalseiten des Geldinstituts.
Bei der zweiten Internetseite, welche zur Bearbeitung der Sache angeblich ebenfalls aufgesucht werden muss, handelt es sich jedoch um eine Fälschung. Wer hier seine Kontodaten offenbart, liefert sie ohne Umwege den kriminellen Absendern der Mail.
Merk warnt, PIN, TAN oder Passwörter unbedacht weiter zu geben. „Seriöse Institute erfragen niemals vertrauliche Zugangsdaten per E-Mail, Telefon oder SMS“, so die Ministerin. Auf den Internetseiten des Ministeriums sind ausführliche Hinweise zum Thema Phishing zu finden und wie man sich davor schützen kann.