Bank darf keine Gebühren zur Berechnung der Vorfälligkeit fordern
100 Euro berechnete eine Bank ihren Kunden für die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung, die bei vorzeitigem Vertragsende fällig wird. Das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. entschied nun, dass eine entsprechende Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bank unzulässig sei und diese Gebühr eine unzulässige Preisnebenabrede darstelle.
Detektei Kapitalanlagebetrug
Gegen Geldverlust durch Kapitalanlagebetrug ist vielfach ein Kraut gewachsen: Hoffnung auf die Rekonstruktion verlorenen Vermögens gibt es auf zweierlei Wegen. Zum einen kann und sollte man einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht mit der Vertretung Ihrer Rechte beauftragen, andererseits aber auch berücksichtigen, dass es für Ihre Verluste immer auch einen Verantwortlichen gibt.
SMS TAN nicht 100 % sicher

Das Amtsgericht Langen hat eine Klage eines Bankkunden gegen einen Kreditkartenanbieter auf eine eher unerwartete Weise entschieden. Mehrfach waren Beiträge von der Kreditkarte des Klägers abgebucht worden. Er verlangte die Erstattung der durch unautorisierte Freigaben entstandenen Verluste, während die Bank auf den ordnungsgemäßen Ablauf des SMS-TAN-Verfahrens pochte und geradezu ausschließen wollte, dass bei diesem vermeintlich […]
PayPal Urteil zur Länge der AGB

Das Oberlandesgericht Köln hat entschieden, dass die Länge von Allgemeinen Geschäftsbedingungen diese nicht unbedingt unwirksam machen. So finden sich z.B. in PayPal-AGB eine Fülle von Abschnitten, die überaus detailliert und nicht immer leicht verständlich ausführen, auf was der Kunde zu achten hat, um die Geschäftsbeziehung nicht zu gefährden. Die teilweise undurchsichtigen AGB geben aber auch […]