Das von den Betreibern der Seite nachbarschaftspost.com mit ihrem Forderungseinzug beauftragte Inkassounternehmen „Deutsche Inkassostelle“ aus Eschborn hat in diesen Tagen mit dem Versand von Mahnungen als Erinnerung an das erste Anschreiben begonnen. Viele der Angeschriebenen verfallen in Panik, da mit Gericht, höheren Kosten etc. gedroht wird. Allerdings: Viel verändert hat sich gegenüber der 1. Forderung nicht.
Zur Erklärung des wahren Sachverhaltes: Die Inkassostelle gibt die Forderung an nachbarschaftspost.com zurück und empfiehlt den immer noch auf dumme Zahler wartenden Auftraggeber, nun endlich gerichtliche Schritte einzuleiten. Das hätte nachbarschaftspost.com allerdings schon vor Wochen machen können. Sie haben es damals aus Angst vor erfolgreichen Widersprüchen gegen Mahnbescheide nicht getan und sie werden es allem gesunden Menschenverstandes nach auch jetzt nicht tun. Das erste, auf was „Kunden“ von nachbarschaftspost.com wirklich reagieren müssen ist ein offizieller Mahnbescheid des Gerichtes.
Auf keinen Fall sollte auf das von der Inkassostelle vorgeschlagene Teilzahlungsangebot eingegangen werden. Ein bloßes Diskutieren darüber kommt der Annahme eines Vertrages gleich! Ich werde keine Mails mehr bezügl. des weiteren Vorgehens beantworten- die hier gerade getätigte Aussage ist klar genug!